Chinesische Mauer

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Tag 9-19

Meile 99-290

Von East Glacier aus ging in Richtung Bob Marshall wilderness. Durch immer wieder einsetzenden Regen ist der Weg ziemlich aufgeweicht und zeigt auch wer sonst noch so auf dem Trail unterwegs ist.

Fühlt sich irgendwie besser an wenn man so einen Bär in der Entfernung beobachtet, als nicht zu wissen wo er genau ist aber er evtl. in der nächsten Hecke sitzen könnte. Der Regen geht leider die nächsten Tage weiter. Mittlerweile haben wir auf dem CDT schon mehr Regentage als auf dem gesamten PCT. Das bedeutet für uns Tagelang laufen durch aufgeweichte matschige Wege.

und wenn dann noch ne Gruppe Pferde den Weg umpflügt macht das die Sache nicht gerade besser.

Zwischendurch ist es zum Glück auch immer wieder trocken und sonnig, und wir können unsere Sachen trocknen und vor allem die schöne Landschaft genießen.

Vor allem als wir zu einem Highlight des Trails kommen. Der sogenannten Chinesischen Mauer.

Da meine Knie und Caro’s Schienbein Probleme machen, machen wir in Augusta erstmal einen Tag Pause. Ganz stilecht geht es 30 Meilen auf der Ladefläche eines Pickups über eine Schotterstraße nach Augusta.

In Augusta verbringen wir den 4. Juli. (Amerikanischer Feiertag der Unabhängigkeit). Es gibt eine Fest im Park bei dem sich das ganze Dorf trifft, und BBQ gegen Spende + Feuerwerk am Abend. Das nehmen wir natürlich mit.

Dann gehts weiter nach Lincoln. Das Wetter ändert sich so schnell wie die Landschaft. Von Wasser das im Überfluss vorhanden ist und teilweise den Trail in kleine Bäche verwandelt nun zu Etappen von 20km ohne Wasser und Temperatur von 35°C und mehr.

Die zweite Bären-Sichtung gab’s auch. Mama-Bär mit Jungem beim Frühstück

Nach 3 Tage Wanderung machen wir in Lincoln schon wieder einen Pausentag, um unseren Füßen nochmal etwas Entspannung zu geben.

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